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Japan-Convention „DoKomi“ zieht 28.000 Anime-, Manga- und Japan-Fans an

Stadthalle mit Manga

Pressemittteilung

Ordnungs- und Sicherheitskräfte loben das disziplinierte Verhalten der Besucher

Es war ein Wiedersehen, auf das Anime-, Manga- und Japan-Fans lange gewartet hatten. Ganz so wie sie ihre DoKomi lieben – farbenprächtig, fantasievoll, mit dem magischen Flair japanischer Kunstfertigkeit und Lebensart. Auch wenn es natürlich keine „normale“ DoKomi war und das mehrstufige Sicherheits- und Hygienekonzept klare Limits und Leitlinien vorgab. Dem Japan-Feeling jedoch und dem Charakter eines szenischen Gesamtkunstwerks, das die Dokomi so besonders macht, tat dies keinen Abbruch. Mit spektakulären Bühnen-Shows, Live-Konzerten, Cosplay-Wettbewerben, Gaming Areas, Food Festival und natürlich Mangaka Illustrationen, Webcomic-Künstler, Musiker und Tänzerinnen und Tänzer. So hieß es: Wer draußen den 3G-Nachweis erbracht hatte, den erwartete drinnen ein japanischer 5G-Booster aus Glücksmomenten, Genuss, Gemeinsamkeit, künstlerischer Genialität und die mentale Gelassenheit. Alles, was Anime- und Manga-Fans so sehr leben wie ihre Liebe zu Japan. Und die ist scheinbar so groß, wie die Entwicklung der DoKomi selbst.  

Japan-Convention DoKomi

Eine Liebeserklärung auf 108.000 m²: CCD und vier Messehallen belegt

Denn was vor zwölf Jahren als Event mit gerade einmal 1.800 Teilnehmern startete, ist inzwischen das größte Community-Treffen seiner Art in ganz Deutschland. Insgesamt belegt die DoKomi das komplette CCD, die vier direkt angrenzenden Messehallen und den Innenhof auf einer Gesamtfläche von 108.000 m², eingebettet in die malerische Kulisse des Japanischen Gartens und des Rheins. Übrigens steht der Name DoKomi für die Abkürzung von „Doitsu Komikku Maketto“, was so viel heißt wie „Deutscher Comic Markt“.

Brückenschlag der Kulturen – Drittgrößte Japan-Gemeinde in Europa

Doch sie ist mehr als nur ein Live-Event: Sie ist auch ein kultureller Brückenschlag in eine Region, die das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Zentrum Japans in Deutschland darstellt. Das unterstrich auch der japanische Generalkonsul Kiminori Iwama in seiner Eröffnungsrede: „Die DoKomi gibt einen tiefen Einblick in die junge japanische Pop-Kultur und steht vielfach am Anfang der Beschäftgung mit der japanischen Kultur. Auf diese Weise ist sie auch eine Brücke zwischen Deutschland und Japan.“ Die DoKomi sei Teil des japanischen Lebens in Düsseldorf, der drittgrößten japanischen Community in Europa, sagt Clara Gerlach, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Sport-Fans blicken derzeit Richtung Japan auf die olympischen Spiele, die Fans japanischer Kultur schauen heute und morgen nach Düsseldorf.“    

Safety first: Sicherheits- und Hygienekonzept greift

In „normalen“ Jahren vor der Pandemie zählte die DoKomi bis zu 55.000 Besucher. In diesem Jahr war die Teilnehmerzahl in Abstimmung mit den Behörden der Landeshauptstadt Düsseldorf auf 28.000 Personen – jeweils 14.000 pro Tag – limitiert. Diese hielten sich an das Regelwerk eines mehrstufigen Sicherheits- und Hygienekonzeptes: Einer personifizierten Anmeldung, einem 3G-Nachweis („geimpft – getestet – genesen“), ausreichend großen Abständen im Gelände und einer durchgängigen Maskenpflicht. Vor Ort wurden die Maßnahmen durch ein mobiles Impfzentrum der Landeshauptstadt ergänzt. Maßnahmen, die durchgängig griffen, auch weil das Publikum äußerst diszipliniert war, wie die Veranstalter und Ordnungskräfte einhellig betonen.

  • Eingang Dokomi Halle 1

Dabei profitierte die Veranstaltung auch von den Erfahrungen von Düsseldorf Congress bei der Durchführung von Veranstaltungen unter Pandemiebedingungen. Ganz im Zeichen der aufgehenden Sonne gab es jetzt mit der DoKomi quasi den zweiten Re-Start und dafür das Lob お見事, was so viel bedeutet wie „gut gemacht“.

Gastautor: Mike Seidensticker

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Martin Rütten – Leiter MarCom
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Dokomi Case Study

Case Study: „Case Study: DoKomi 2020 – Hybride Spezialmesse unter erhöhten Hygiene- und Infektionsschutz-Bedingungen“

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Redaktion
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8. August 2021